Geschäftsmöglichkeiten

„Nachhaltigkeit als Hebel zur Kostensenkung oder zur Gewinnmaximierung? Das geht doch gar nicht, Das kostet doch nur Geld, das klappt doch nicht!“ Solche oder ähnliche Kommentare hört man immer noch, wenn man mit Unternehmensvertretern spricht.
Doch das ist NICHT richtig! Vielmehr bietet nachhaltiges Wirtschaften große Chancen zur Verteidigung, ja zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

Strategie

Additiv zum reinen Profitstreben erfordert die Innovation von Produkten, die für einen Kreislauf konzipiert sind, einen verantwortlichen Umgang mit Ressourcen, die Berücksichtigung ökologischer Folgen und die Reduktion des CO2-Ausstoßes. In unserem Beispiel also die Verwendung von Biofibre anstelle von Kunststoff!

Innovation

Die nachhaltigen (ökonomischen, ökologischen und sozialen) Effekte eines Produkts von Anfang an neu definieren!

  • Nachhaltige Produktinnovationen können zu Umsatzwachstum führen. So konnte z.B. ein großer Lebensmittelkonzern in Schweden durch Einführung des Fair Trade-Siegels und der Selbstverpflichtung zu nachhaltiger Beschaffung für Teile seines Sortiments ein Umsatzwachstum von fast 100 % bei Instantkaffee erreichen.
  • Kunden beziehen neben dem Preis längst auch andere Faktoren wie den ökologischen und sozialen Wert des Produkts in ihre Kaufentscheidung mit ein. Somit sind höhere Preise bei nachhaltig produzierten Produkten durchsetzbar.

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